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Thermografie und Blower-Door

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Leckagesuche mit Thermografie oder Nebel und Blower Door Messgerät

Auch verdeckte Leckagen können bei einer thermografische Untersuchung in Verbindung eines gleichzeitig durchgeführten Blower-Door-Tests aufgedeckt werden sofern die Temperaturdifferenz zwischen innen außen mindestens 10 Kelvin beträgt.

Bei der Messung wird im Gebäude per Blower-Door ein stabiler Unterdruck von 50 Pa über einen Zeitraum von ca. 15-30 Minuten gehalten. Die nun durch Leckagen einströmende kalte Außenluft kühlt die Bauteiloberflächen soweit aus, dass diese Problemstellen nun mit der Infrarotkamera problemlos nachgewiesen und dokumentiert werden können. So lassen sich auch nicht sichtbare Leckagen an bereits beplankten Dampfbremsfolien (z.B. hinter Gipskarton) problemlos nachweisen.

Aber auch von außen können Leckagen sichtbar gemacht werden. Mit unserem baustellengeeigneten Nebelgenerator sind wir in der Lage, Leckagen zu visualisieren. Hierbei wird der Innenraum vollständig “eingenebelt” und gleichzeitig mittels Blower Door ein Überdruck im Gebäude erzeugt. An der Gebäudeaussenseite werden nun Nebelschwaden an den undichten Gebäudestellen sichtbar. Zur Visualisierung von kleineren Leckagen verwenden wir Rauchkerzen.

Leckage hinter Gipskartonplatte

Überdruck sichtbar mit Nebel/Thermografie

Vor der Unterdruckmessung

Während der Unterdruckmessung